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Aktuelles

Dr. Stefan Kannewischer neuer Präsident der IAKS International

Die Internationale Vereinigung Sport- und Freizeiteinrichtungen (IAKS) hat seit Ende Oktober einen neuen Präsidenten. Dr. Stefan Kannewischer führt nun die einzige weltweite Non-Profit Organisation, die sich über alle Kontinente hinweg mit dem Bau von Sport- und Freizeitanlagen beschäftigt. Die IAKS ist vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) als "Recognised Organisation" anerkannt und kooperiert u.a. auch mit dem Internationalen Paralympischen Komitee (IPC) und zahlreichen weiteren Partnern.

Kannewischer, der das Amt von Dr. Stephan J. Holthoff-Pförtner übernahm, ist bereits seit sechs Jahren Präsident der IAKS Sektion Schweiz und bringt dementsprechend Erfahrung mit. Der Schweizer ist Geschäftsführer der Kannewischer Management AG, die seit über 40 Jahren Erfahrung in der Bäderbranche hat und realistische, tragfähige und zukunftsweisende Lösungen für Bäder- und Wellnessbetriebe plant und umsetzt. Weiter ist er Geschäftsführer der Kannewischer Collection, einer Kollektion ausgewählter, marktführender Thermalbäder, die mit jeweils eigenständigem Charakter auf Gesundheit, Erholung und Wohlbefinden der Gäste ausgerichtet sind. (Zur Kannewischer Collection gehören die Caracalla Therme und das Friedrichsbad in Baden-Baden, die KissSalis Therme in Bad Kissingen, die VitaSol Therme in Bad Salzuflen, die Spreewald Therme und das Spreewald Thermenhotel in Burg/ Spreewald sowie die Emser Therme in Bad Ems.)

Dr. Kannewischer freut sich über seine neue Aufgabe und möchte vor allem die Internationalisierung sowie Stärkung der einzelnen Sektionen vorantreiben - immer mit dem Ziel, nachhaltige, funktionale, barrierefreie, kosteneffektive und umweltfreundliche Sport- und Freizeiteinrichtungen auf der ganzen Welt zu schaffen.

Egal ob es sich dabei um ein Olympiastadion, eine Vereinssportstätte oder die Schulsporthalle handelt. Die IAKS fördert die Vernetzung und den Wissenstransfer zwischen ihren Mitgliedern. Ihr gehören in 110 Ländern weltweit rund 1.000 Mitglieder aus den Bereichen Architektur und Planung, der Sportindustrie, öffentlichen und wissenschaftlichen Einrichtungen sowie Sportorganisationen an.

Zu ihren wichtigsten Aktivitäten gehört neben der Organisation des IAKS Kongresses in Köln (zeitgleich mit der weltweiten Leitmesse FSB und Aquanale), der weltweite Trends im Sportstätten- und Freizeitanlagenbau fokussiert und wegweisende Projekte vorstellt, die Organisation von weiteren Tagungen und Seminaren sowie die Herausgabe der sechsmal jährlich erscheinenden Branchen-Zeitschrift sb.

Die Verleihung des IOC/IAKS Award hat das Ziel, das Engagement der Menschen für Sport- und Freizeitaktivitäten zu unterstützen und ihren respektvollen Umgang mit der Umwelt durch den Entwurf, die Materialauswahl und Kreativität auszuzeichnen. So werden beispielhafte Bauten und Anlagen, denen es gelingt, die Faktoren Nachhaltigkeit und Vermächtnis, eine klare Funktionalität und eine außergewöhnliche Architektur miteinander in Einklang zu bringen, ins Blickfeld der Öffentlichkeit gerückt. Die IPC/IAKS Auszeichnung fördert die Zugänglichkeit von Sport- und Freizeitanlagen, um allen Menschen barrierefrei und unabhängig von ihren körperlichen Fähigkeiten, Sport auszuüben oder dabei zuzuschauen. Alle Awards werden von einer unabhängigen Jury aus Mitgliedern der IAKS und des Olympischen bzw. des Paraolympischen Komitees vergeben.